Forschung

Publikationen: Jungblut, M. & Aldridge, D. (2004): Musik als Brücke zur Sprache – die musiktherapeutische Behandlungsmethode “SIPARI®“ bei Langzeitaphasikern. Neurologie & Rehabilitation, 10 (2): 69- 78. Jungblut, M. (2005): Music therapy for people with chronic aphasia: a controlled study. In: Aldridge, D. (Ed.): Music therapy and neurological rehabilitation. Performing health.  Jessica Kingsley Publishers, London and Philadelphia, 189-211. Jungblut, M. Gerhard, H. & Aldridge, D. (2006): Die Wirkung einer spezifischen musiktherapeutischen Behandlung auf die sprachlichen Leistungen eines chronisch kranken Globalaphasikers – eine Falldarstellung. Neurologie & Rehabilitation 12 (6), 339-347. Jungblut, M., Suchanek, M., Gerhard, H. (2009): Long-term recovery from chronic Global aphasia: a case report. Music & Medicine, Vol. 1, No. 1, 61-69.  Jungblut, M. (2009): SIPARI®: a music therapy intervention for patients suffering with chronic, nonfluent aphasia. Music & Medicine, Vol. 1, No. 2., 102-105 . Jungblut, M., Huber, W., Pustelniak, M., Schnitker, R., M. (2009): The neural substrates of chanted vowel changes in rhythm sequences. NeuroImage, 47 (1): S119. Jungblut, M. (2010): SIPARI® Musikunterstützte Sprachanbahnung bei chronischer Aphasie. Aphasie und verwandte Gebiete, 1, 69-79. Jungblut, M., Huber, W., Pustelniak, M., Schnitker, R. (2011): Neuronale Korrelate rhythmischer Strukturen beim Singen - eine fMRT-Studie. Neurologie & Rehabilitation, 17 (1): 33-39. Jungblut, M., Huber, W., Pustelniak, M. and Schnitker, R. (2012): The impact of rhythm complexity on brain activation during simple singing - an event-related fMRI study. Restorative Neurology and Neuroscience, 30 (1): 39-53. Jungblut, M., Huber, W., Mais, C. and Schnitker, R. (2014): Paving the way for speech: Voice-training- induced plasticity in chronic aphasia and apraxia of speech - three single cases. Neural Plasicity, Article ID 841982, 14 pages, http://dx.doi.org/10.1155/2014/841982. Jungblut,M (2014): SIPARI® bei chronischer Aphasie und Sprechapraxie – Was fMRT-Untersuchungen zeigen. Aphasie und verwandte Gebiete,3, 29-36. Jungblut, M., Huber, W., Schnitker, R. (2016): Rhythm structure influences auditory-motor interaction during anticipatory listening to simple singing. Journal of Speech Pathology & Therapy, 1: 108.doi:10.4172/jspt.1000108.J Jungblut, M., Mais, C. Huber, W., Binkofski, F.C., Schüppen, A. (2020): 5-year course of therapy-induced recovery in chronic non-fluent aphasia - Three single cases – CORTEX, Vol. 132, pp. 147-165. https://publications.rwth-aachen.de/record/814516. Jungblut, M.,Mais, C., Binkofski F.C., Schüppen, A. (2022): The efficacy of a directed rhythmic-melodic voice training in the treatment of chronic non-fluent aphasia—Behavioral and imaging results. Journal of Neurology. http://dx.doi.org/10.1007/s00415-022-11163-2 

Exemplarisch sind hier die Ergebnisse eines Studienteilnehmers

in einem 3D-Modell dargestellt:

Rot – vor der Therapie,   Grün – nach der Therapie

Dank    

an    

André    

Schüppen    

(Brain    

Imaging    

Facility    

am    

IZKF,

Universitätsklinikum  RWTH Aachen)!

Die  

Ergebnisse  

einer  

randomisierten  

kontrollierten  

Studie  

wurden

2022 im

Journal of Neurology

 veröffentlicht.

Dr. rer. medic. Monika Jungblut

Am Lipkamp 14

47269 Duisburg

tel.:  0203 711319

S I P A R I ® 

evidenzbasierte musikunterstützte Sprachanbahnung 

für chronisch kranke Aphasie-Patienten

®

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ePoster:

HBM 2016, Genf WCNR 2016, Philadelphia, PA HBM 2014 Poster 3734, Hamburg, Germany HBM 2014 Poster 1530, Hamburg, Germany HBM 2013, Seattle, WA HBM 2010, Barcelona, Spain HBM 2009, San Francisco, CA Poster GAB 2009 Poster GAB 2006

In   

den   

vergangenen   

Jahren   

wurden   

mehrere   

Forschungsstudien

mit   

bildgebenden   

Verfahren   

(fMRT)   

zum   

Thema   

"Einfluss   

des

rhythmisch-melodischen     

Stimmtrainings     

nach     

der     

Methode

SIPARI®  

auf  

die  

sprachlichen  

Leistungen  

und  

die  

damit  

verbundene

Reorganisation    

bei    

Patienten    

mit    

chronischer    

Aphasie    

und

Sprechapraxie"    

in    

Kooperation    

mit    

dem    

Universitätsklinikum

Aachen  

(Prof.  

Binkofski,  

Prof.  

Huber)  

und  

der  

Brain  

Imaging  

Facility

des  

Interdisziplinären  

Zentrums  

für  

Klinische  

Forschung  

(IZKF)  

am

Universitätsklinikum Aachen durchgeführt.

In  

einer  

ersten  

Studie  

mit  

schwer  

betroffenen,  

chronisch  

kranken

Aphasikern  

mit  

Sprechapraxie  

  

konnten  

wir  

bereits  

zeigen,  

dass  

es

nach      

50      

Stunden      

SIPARI®-Therapie      

zur      

Reorganisation

sprachverwandter   

Bereiche   

rund   

um   

die   

Läsion   

kommt   

(s.   

3D-

Modell).  

Die  

Aktivierungsübernahme  

im  

linken  

Gehirn  

korreliert  

mit

signifikanten  

Verbesserungen  

sprachlicher  

und  

sprech-motorischer

Leistungen.  

  

Die  

Ergebnisse  

der  

Studie  

finden  

Sie  

in  

der  

Zeitschrift

Neural Plasticity.

 

Die  

Ergebnisse  

der  

nachfolgenden  

Langzeitstudie,  

bei  

der  

wir  

den

Verlauf   

über   

einen   

Zeitraum   

von   

5   

Jahren   

dokumentiert   

haben,

finden Sie in der Zeitschrift

Cortex

.

Die   

Ergebnisse   

zeigen,   

dass   

es   

durch   

diese   

Therapie   

zu   

einer

Aktivierungsübernahme  

durch  

sprachverwandte  

Bereiche  

rund  

um

die   

Schädigung   

(ausgedehnter   

schwarzer   

Bereich)   

in   

der   

linken

Gehirnhälfte   

kommt,   

   

die   

mit   

deutlichen   

Verbesserungen   

der

sprachlichen  

Fähigkeiten  

einhergeht  

(nachgewiesen  

an  

Hand  

des

Aachener Aphasie Tests).

Die  

von  

Frau  

Dr.  

Jungblut  

entwickelte  

SIPARI®  

Therapie  

wird  

ausschließlich  

von  

ihr  

oder  

von

ihr   

ausgebildeten   

und   

zertifizierten   

Therapeuten   

angeboten.   

Interessenten   

und   

Patienten

sollten    

sich    

vergewissern,    

dass    

der    

anbietende    

Therapeut    

über    

eine    

entsprechende

Ausbildung verfügt.

Aus   Gründen   der   besseren   Lesbarkeit   wird   auf   die   gleichzeitige   Verwendung   der   Sprachformen   männlich,   weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
® S I P A R I ® evidenzbasierte musikunterstützte Sprachanbahnung  für chronisch kranke Aphasie-Patienten

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HBM 2016, Genf WCNR 2016, Philadelphia, PA HBM 2014 Poster 3734, Hamburg, Germany HBM 2014 Poster 1530, Hamburg, Germany HBM 2013, Seattle, WA HBM 2010, Barcelona, Spain HBM 2009, San Francisco, CA Poster GAB 2009 Poster GAB 2006

In  

den  

vergangenen  

Jahren  

wurden  

mehrere  

Forschungsstudien

mit   

bildgebenden   

Verfahren   

(fMRT)   

zum   

Thema   

"Einfluss   

des

rhythmisch-melodischen    

Stimmtrainings    

nach    

der    

Methode

SIPARI®    

auf    

die    

sprachlichen    

Leistungen    

und    

die    

damit

verbundene    

Reorganisation    

bei    

Patienten    

mit    

chronischer

Aphasie      

und      

Sprechapraxie"      

in      

Kooperation      

mit      

dem

Universitätsklinikum  

Aachen  

(Prof.  

Binkofski,  

Prof.  

Huber)  

und  

der

Brain    

Imaging    

Facility    

des    

Interdisziplinären    

Zentrums    

für

Klinische    

Forschung    

(IZKF)    

am    

Universitätsklinikum    

Aachen

durchgeführt.

In  

einer  

ersten  

Studie  

mit  

schwer  

betroffenen,  

chronisch  

kranken

Aphasikern  

mit  

Sprechapraxie  

  

konnten  

wir  

bereits  

zeigen,  

dass

es    

nach    

50    

Stunden    

SIPARI®-Therapie    

zur    

Reorganisation

sprachverwandter  

Bereiche  

rund  

um  

die  

Läsion  

kommt  

(s.  

3D-

Modell).  

Die  

Aktivierungsübernahme  

im  

linken  

Gehirn  

korreliert

mit    

signifikanten    

Verbesserungen    

sprachlicher    

und    

sprech-

motorischer  

Leistungen.  

  

Die  

Ergebnisse  

der  

Studie  

finden  

Sie  

in

der Zeitschrift

Neural Plasticity.

 

Die  

Ergebnisse  

der  

nachfolgenden  

Langzeitstudie,  

bei  

der  

wir  

den

Verlauf  

über  

einen  

Zeitraum  

von  

5  

Jahren  

dokumentiert  

haben,

finden Sie in der Zeitschrift

Cortex

.

Die   

Ergebnisse   

zeigen,   

dass   

es   

durch   

diese   

Therapie   

zu   

einer

Aktivierungsübernahme   

durch   

sprachverwandte   

Bereiche   

rund

um   

die   

Schädigung   

(ausgedehnter   

schwarzer   

Bereich)   

in   

der

linken  

Gehirnhälfte  

kommt,  

  

die  

mit  

deutlichen  

Verbesserungen

der  

sprachlichen  

Fähigkeiten  

einhergeht  

(nachgewiesen  

an  

Hand

des Aachener Aphasie Tests).

Exemplarisch sind hier die Ergebnisse eines Studienteilnehmers

in einem 3D-Modell dargestellt:

Rot – vor der Therapie,   Grün – nach der Therapie

Dank    

an    

André    

Schüppen    

(Brain    

Imaging    

Facility    

am    

IZKF,

Universitätsklinikum  RWTH Aachen)!

Die  

Ergebnisse  

einer  

randomisierten  

kontrollierten  

Studie  

wurden

2022 im

Journal of Neurology

 veröffentlicht.

Dr. rer. medic. Monika Jungblut

Am Lipkamp 14

47269 Duisburg

tel.:  0203 711319

Publikationen: Jungblut, M. & Aldridge, D. (2004): Musik als Brücke zur Sprache – die musiktherapeutische Behandlungsmethode “SIPARI®“ bei Langzeitaphasikern. Neurologie & Rehabilitation, 10 (2): 69-78. Jungblut, M. (2005): Music therapy for people with chronic aphasia: a controlled study. In: Aldridge, D. (Ed.): Music therapy and neurological rehabilitation. Performing health.  Jessica Kingsley Publishers, London and Philadelphia, 189-211. Jungblut, M. Gerhard, H. & Aldridge, D. (2006): Die Wirkung einer spezifischen musiktherapeutischen Behandlung auf die sprachlichen Leistungen eines chronisch kranken Globalaphasikers – eine Falldarstellung. Neurologie & Rehabilitation 12 (6), 339-347. Jungblut, M., Suchanek, M., Gerhard, H. (2009): Long-term recovery from chronic Global aphasia: a case report. Music & Medicine, Vol. 1, No. 1, 61-69.  Jungblut, M. (2009): SIPARI®: a music therapy intervention for patients suffering with chronic, nonfluent aphasia. Music & Medicine, Vol. 1, No. 2., 102-105 . Jungblut, M., Huber, W., Pustelniak, M., Schnitker, R., M. (2009): The neural substrates of chanted vowel changes in rhythm sequences. NeuroImage, 47 (1): S119. Jungblut, M. (2010): SIPARI® Musikunterstützte Sprachanbahnung bei chronischer Aphasie. Aphasie und verwandte Gebiete, 1, 69-79. Jungblut, M., Huber, W., Pustelniak, M., Schnitker, R. (2011): Neuronale Korrelate rhythmischer Strukturen beim Singen - eine fMRT-Studie. Neurologie & Rehabilitation, 17 (1): 33-39. Jungblut, M., Huber, W., Pustelniak, M. and Schnitker, R. (2012): The impact of rhythm complexity on brain activation during simple singing - an event-related fMRI study. Restorative Neurology and Neuroscience, 30 (1): 39-53. Jungblut, M., Huber, W., Mais, C. and Schnitker, R. (2014): Paving the way for speech: Voice-training-induced plasticity in chronic aphasia and apraxia of speech - three single cases. Neural Plasicity, Article ID 841982, 14 pages, http://dx.doi.org/10.1155/2014/841982. Jungblut,M (2014): SIPARI® bei chronischer Aphasie und Sprechapraxie – Was fMRT-Untersuchungen zeigen. Aphasie und verwandte Gebiete,3, 29-36. Jungblut, M., Huber, W., Schnitker, R. (2016): Rhythm structure influences auditory-motor interaction during anticipatory listening to simple singing. Journal of Speech Pathology & Therapy, 1: 108.doi:10.4172/jspt.1000108.J Jungblut, M., Mais, C. Huber, W., Binkofski, F.C., Schüppen, A. (2020): 5-year course of therapy-induced recovery in chronic non-fluent aphasia - Three single cases – CORTEX, Vol. 132, pp. 147-165. https://publications.rwth- aachen.de/record/814516. Jungblut, M.,Mais, C., Binkofski F.C., Schüppen, A. (2022): The efficacy of a directed rhythmic-melodic voice training in the treatment of chronic non-fluent aphasia—Behavioral and imaging results. Journal of Neurology. http://dx.doi.org/10.1007/s00415-022-11163-2 

Die   

von   

Frau   

Dr.   

Jungblut   

entwickelte   

SIPARI®   

Therapie   

wird

ausschließlich     

von     

ihr     

oder     

von     

ihr     

ausgebildeten     

und

zertifizierten     

Therapeuten     

angeboten.     

Interessenten     

und

Patienten    

sollten    

sich    

vergewissern,    

dass    

der    

anbietende

Therapeut über eine entsprechende Ausbildung verfügt.

Aus   Gründen   der   besseren   Lesbarkeit   wird   auf   die   gleichzeitige   Verwen- dung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet.